Elternkooperationen, insbesondere in interkulturellen Kontexten, müssen folgende Punkte enthalten, um gut zu gelingen:
Das Bewusstsein, dass nichts so sein muss, wie ich es interpretiere,
eine vertrauensvolle Beziehung,
und die Offenheit wertfrei nach dem zu fragen, was mich irritiert/interessiert.
Vita
promovierte Sprachwissenschaftlerin
Forschung und Lehre zum ein- und mehrspachigen Spracherwerb
Fachberaterin im Bundesprogramm Sprach-Kitas
freiberufliche Fortbildnerin
Arbeitsschwerpunkte
seit 2015 Begleitung einer Kita auf dem Weg zur interkulturellen Kita
2015 bis 2018 Fortbildnerin/ Praxisbegleiterin im Forschungsprojekt „Mehrsprachigkeit in Kindertagesstätten (MiKi) der Uni Eichstätt, bei dem neben Mehrsprachigkeit v.a. kultursensible Bildungs- und Erziehungspartnerschaften sowie vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung Thema war.
2016 und 2017 Leitung des Projektes “ Erlebte Bücher: Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Sprachen“ für das Sächsische Ministerium für Kultus, bei dem neben einer sprachförderlichen Nutzung von Bilderbüchern interkulturelle bzw. kultursensible Aspekte bei der Bilderbuchauswahl im Vordergrund standen.
Referenzen
Autorin des Buches: Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita, Herder-Verlag, 2016
Autorin des Buches: Sprachen und Kulturen im Kita-Alltag, Herder-Verlag, 2018